So entsteht unsere Guggemusik?

Bis unser Sound so richtig steht um das Publikum zu begeistern,
müssen wir viel Arbeit investieren.

Als erstes treffen sich die Registerführer im Spätsommer
bei einem Kasten Mineralwasser (oder wie heißt das gelbe Getränk mit der Schaumkrone).

Dann werden die gesammelten Vorschläge aufgeschrieben
(wobei ein bekannter Barriton-Quäler S. B. aus E. jedes Jahr „Starwars“ singt)
und über ein hochkompliziertes mathematisches Modell,
wobei die Gaussche Verteilungskurve keine unwesentliche Rolle spielt, ausgewertet.

Die so präzise ermittelten Musikstücke werden auf Guggetauglichkeit geprüft
und danach wieder verworfen.

Am Ende haben wir mindestens drei neue Stücke ausgewählt.

Um unseren hochbegabten Musikern die neue Eingebung einzuhauchen,
begibt sich der Musikausschuss in Klausur und brennt das Ergebnis auf Magnetband,
welches dann vervielfältigt und an die einzelnen Register zum Vorabüben verteilt wird.

In unzähligen Proben im Vereinsheim der Hundesportler in Erlensee
(für die Zurverfügungstellung des Raumes ein herzliches Dankeschön)
wird aus dem Wust von Tönen der berühmt berüchtigte Gugge-Sound geschmiedet.
Im übrigen sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt, die Proben beginnen um 20:00 Uhr
und nicht um 20:45 Uhr wie einige Musiker irrtümlicher Weise annehmen.
Unser besonderer Dank gilt Wolfgang, der uns mit dem richtigen Stöffche immer
zu musikalischen Höchstleistungen treibt.

Das Ergebnis der Proben muss man auf unseren unzähligen Auftritten sowohl
akustisch als auch optisch auf sich wirken lassen.

Geistneufoot